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Bindematerial (Kapok)
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2 Jahre 7 Monate her #14547
von Steff-Peff
Steff-Peff antwortete auf Bindematerial (Kapok)
Hallo Leute,
ich habe diese Woche meine Bestellung mit Kapok Dubbing bekommen.
Ist ne hohle Pflanzenfaser, die früher sogar für die Füllung von Rettungswesten (Schimmwesten) verwendet wurde.
Da ich neugierig war, habe ich ne simple Mucke damit gebaut: Schwänzchen aus Hahnenfibern, Abdomen aus Kapok und vorne ne Hahnensattelhechel. Dann nur die Hechel und das Schwänzchen gefettet, während das Kapok ungefettet blieb.
Für 48h ab ins Wasserglas und dieses immer wieder mal leicht geschüttelt. Die Bilder zeigen die schwimmende Fliege am Ende des Tests im Glas und nach der Entnahme aus dem Wasser.
Das Material ist super fein und lässt sich prima dubben.
ich habe diese Woche meine Bestellung mit Kapok Dubbing bekommen.
Ist ne hohle Pflanzenfaser, die früher sogar für die Füllung von Rettungswesten (Schimmwesten) verwendet wurde.
Da ich neugierig war, habe ich ne simple Mucke damit gebaut: Schwänzchen aus Hahnenfibern, Abdomen aus Kapok und vorne ne Hahnensattelhechel. Dann nur die Hechel und das Schwänzchen gefettet, während das Kapok ungefettet blieb.
Für 48h ab ins Wasserglas und dieses immer wieder mal leicht geschüttelt. Die Bilder zeigen die schwimmende Fliege am Ende des Tests im Glas und nach der Entnahme aus dem Wasser.
Das Material ist super fein und lässt sich prima dubben.
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2 Jahre 7 Monate her #14548
von burschiab
Gruß Sigi
Und wenn du denkst es beißt nix mehr, kommt irgendwo ein Fischlein her
burschiab antwortete auf Bindematerial (Kapok)
Hallo Stefan
Das nenne ich ja mal einen Härtetest. Super Idee 💡 Ich denke, das wäre oftmals sehr hilfreich, wenn man Trockenfliegen, oder Emerger so testen würde. Auf alle Fälle, wenn man neues Material ausprobiert. In der Praxis wird das wohl kaum einer machen. Zumal viele verwendete Bindematerialien eigentlich garnicht schwimmen, auf Grund ihrer Massendichte, oder aber Wasser aufnehmen und dann alsbald nicht mehr schwimmen. Bedingt läßt sich die Schwimmfähigkeit ja mit Fliegenfett, oder ähnlichem verbessern.
Mich persönlich ärgert es immer sehr, wenn ich eine schöne Trockenfliege habe, die auch Bisse produziert, aber nach dem 3. Biß, oder der 5. Drift anfängt im Oberflächenfilm zu versinken. Nicht immer kann und will man ja auch eine Schwimmhilfe, wie Schaum, oder ähnliches einbinden. Daher sollten sich viele Fliegenbinder meines Erachtens mehr Gedanken über das verwendete Material machen.
Das nenne ich ja mal einen Härtetest. Super Idee 💡 Ich denke, das wäre oftmals sehr hilfreich, wenn man Trockenfliegen, oder Emerger so testen würde. Auf alle Fälle, wenn man neues Material ausprobiert. In der Praxis wird das wohl kaum einer machen. Zumal viele verwendete Bindematerialien eigentlich garnicht schwimmen, auf Grund ihrer Massendichte, oder aber Wasser aufnehmen und dann alsbald nicht mehr schwimmen. Bedingt läßt sich die Schwimmfähigkeit ja mit Fliegenfett, oder ähnlichem verbessern.
Mich persönlich ärgert es immer sehr, wenn ich eine schöne Trockenfliege habe, die auch Bisse produziert, aber nach dem 3. Biß, oder der 5. Drift anfängt im Oberflächenfilm zu versinken. Nicht immer kann und will man ja auch eine Schwimmhilfe, wie Schaum, oder ähnliches einbinden. Daher sollten sich viele Fliegenbinder meines Erachtens mehr Gedanken über das verwendete Material machen.
Gruß Sigi
Und wenn du denkst es beißt nix mehr, kommt irgendwo ein Fischlein her
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- Steff-Peff
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2 Jahre 7 Monate her #14549
von Steff-Peff
Steff-Peff antwortete auf Bindematerial (Kapok)
Hi Sigi,
hat mich in dem Fall einfach interessiert, ob das Zeug wirklich so gut schwimmt, wie vielfach angepriesen. Und der Glastest hat Mut gemacht.
Da ich nen sehr kleinen Bach befische, an dem in der Regel keine Leerwürfe zum Trocknen der Fliege möglich sind, sollte sie vom Material her schon gut schwimmen.
Das werd ich für 2022 mit Kapok hoffentlich für die meisten Anwendungen gefunden haben.
Ansonsten will ich auch über den Sommer viel mit Spidern fischen, welche ja sogar minimal abtauchen sollen. Mit denen kann man auch oberflächenaktive Fische erfolgreich ärgern
Gruß
Stefan
hat mich in dem Fall einfach interessiert, ob das Zeug wirklich so gut schwimmt, wie vielfach angepriesen. Und der Glastest hat Mut gemacht.
Da ich nen sehr kleinen Bach befische, an dem in der Regel keine Leerwürfe zum Trocknen der Fliege möglich sind, sollte sie vom Material her schon gut schwimmen.
Das werd ich für 2022 mit Kapok hoffentlich für die meisten Anwendungen gefunden haben.
Ansonsten will ich auch über den Sommer viel mit Spidern fischen, welche ja sogar minimal abtauchen sollen. Mit denen kann man auch oberflächenaktive Fische erfolgreich ärgern
Gruß
Stefan
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